Montag, 12. September 2011

24 kilo pflaumen, 18 kilo äpfel

auch in diesem september betrieben meine freundin und ich ernten und verarbeiten als extremsportart: mit hilfe einer neuen pflückstange und durch den einsatz eines dampfentsafters, unter verwendung neu angeschaffter französischer spezialmesser und mit vollem körperlichen einsatz zweier völlig verrückter frauen, befeuert vom stolz des gartenvorbesitzers, vulgo: papa, und der angemessenen bewunderung der nachbarn und diverser besucher wurde trotz hochsommerlicher temperaturen die ernteschlacht erfolgreich geschlagen! (langanhaltender beifall.)

es wurden insgesamt 24 kilo pflaumen und 18 kilo äpfel verarbeitet, weitere zwei volle körbe äpfel wurden gepflückt und dem baldigen rohverzehr zugeführt. der dampfentsafter wurde zehn mal befüllt, damit wurden 10,5 liter apfel- und 9 liter pflaumensaft gewonnen. unter aufbietung des bisher gesammelten kulinarischen wissens und unter einsatz einiger experimentierfreude entstanden:

27 gläser pflaumenmarmelade mit zimt
12 gläser pflaumenchutney
7 gläser pflaumen-apfel-gewürz-marmelade (ohne zucker)
5 gläser apfelgelee

die hauptmenge des gewonnenen saftes harrt derweil noch ihrer weiterverarbeitung zu diversen gelees; etwas saft ist für den sofortigen verbrauch reserviert.

mit dem diesjährigen einsatz wurden die erträge im vergleich zum vorjahr verdreifacht. und wie sie sehen: die antwort ist 42!

(stehende ovationen. jubel jubel jubel.)


leider ist dieses foto unscharf, zeigt aber dennoch, unter welchen opfern die erntefreundin all das obst kleingeschnitten hat.

3 Kommentare:

nachwort hat gesagt…

... dafür waren die messer umso schärfer;-)

freitagsfish hat gesagt…

wo es doch immer heißt, man würde sich nur an stumpfen messern schneiden!

nachwort hat gesagt…

frag mich, wenn es darum geht, das unmögliche möglich zu machen - s. protokoll der ernteschlacht :-))